Welcher Matratzen-Härtegrad passt zu mir?

Finden Sie Ihren idealen Härtegrad für gesunden Schlaf
Rückenschmerzen, unruhiger Schlaf oder das Gefühl, durch die Matratze zu sinken? Oft ist der falsche Härtegrad die Ursache. In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Sie den passenden Härtegrad für Ihre Matratze finden – individuell abgestimmt auf Ihren Körperbau, Ihr Gewicht und Ihre Schlafposition.
Welcher Härtegrad einer Matratze ist für Sie sinnvoll? Der korrekte Härtegrad Ihrer Matratze kann den Unterschied zwischen nächtlicher Erholung und Schmerzen ausmachen. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie die optimale Festigkeit wählen, damit Sie im Schlaf Ihre Wirbelsäule unterstützen und Ihre Schultern entlasten können.
Was ist der Härtegrad einer Matratze?
Der Härtegrad beschreibt, wie weich oder fest eine Matratze ist. Gängige Abstufungen sind H1 bis H5:
Härtegrad | Beschreibung | Gewichtsempfehlung |
---|---|---|
H1 | sehr weich | bis ca. 60 kg |
H2 | weich bis mittelfest | 60–80 kg |
H3 | mittelfest bis fest | 80–110 kg |
H4 | fest | 110–160 kg |
H5 | sehr fest | über 160 kg |
Hinweis: Es gibt keine einheitliche Norm. Jeder Hersteller definiert den Härtegrad etwas anders.
Wie finde ich den passenden Härtegrad?
Mein Lösungsansatz zum Thema Härtegrad
Die Formel zur Orientierung:
Körpergewicht in kg < (Körpergröße in cm - 100) → weich (z. B. H2)
Körpergewicht = (Größe - 100) → mittelfest (z. B. H3)
Körpergewicht > (Größe - 100) → fest (z. B. H4)
Beispiel:
Eine Person ist 175 cm groß und wiegt 70 kg.
→ 175 - 100 = 75 → Das Gewicht liegt leicht unter der Orientierung → Empfehlung: H2 (weich bis mittelfest)
Aber: Gewicht ist nicht alles. Auch folgende Faktoren spielen eine Rolle:
- Körperbau: zierlich, athletisch oder korpulent?
- Körpergröße: wirkt sich auf die Druckverteilung aus
- Schlafposition: Seitenschläfer benötigen weichere Matratzen als Bauchschläfer
- Beschwerden: z. B. Rückenschmerzen, Verspannungen oder Bandscheibenvorfälle
Studien zeigen, dass individuell angepasste Matratzen eine spürbare Verbesserung der Schlafqualität bewirken können – insbesondere bei orthopädischen Beschwerden (Jacobson et al., 2006).
Eine zu weiche Matratze kann zu Rückenproblemen führen, während eine zu feste Matratze Ihre Schultern belasten könnte.
Schlafposition und Härtegrad: Die richtige Kombination
Seitenschläfer
- weicher Schulterbereich (z. B. H2)
- feste Lendenunterstützung (H3 oder Zonenmatratze)
- Druckentlastung für Schulter und Becken
Laut Tonetti et al. (2011) verbessert eine seitengerechte Lagerung auf druckentlastenden Matratzen messbar die Schlafqualität.
Rückenschläfer
- mittlere bis feste Matratze (H3–H4)
- gleichmäßige Unterstützung der Wirbelsäule
Bauchschläfer
- feste Matratze (H4)
- verhindert Hohlkreuz und zu tiefes Einsinken
Häufige Probleme und wie man sie löst
Zu harte Matratze?
Hier sehen Sie die Anpassung bei einer zu harten Matratze
- Schulter sinkt nicht ein → Wirbelsäule wird gekrümmt
- Lösung: Schulterzone weicher gestalten, Becken absenken, LWS stabil halten
Zu weiche Matratze?
Hier sehen Sie die Anpassung bei einer zu weichen Matratze
- Körper hängt durch, keine Stütze für die Lenden
- Lösung: Härteren LWS-Bereich wählen, Becken stabilisieren, Schulterzone ggf. weich lassen
Die Forschung von Langevin et al. (2009) zeigt, dass chronische Rückenprobleme mit mangelnder Stützkraft und ungünstiger Körperlagerung zusammenhängen können.
Welcher Härtegrad bei Rückenschmerzen?
Studien zeigen: Ein mittlerer Härtegrad (z. B. H3) ist oft optimal.
Wichtig:
- orthopädischer Aufbau mit Zonen
- Lordosenstütze im Lendenbereich
- individuell berechneter Härtegrad (z. B. mit Bedarfsrechner)
Caggiari et al. (2021) kamen zu dem Schluss, dass mittelfeste Matratzen (H2–H3) Rückenschmerzen signifikant lindern können, sofern sie eine ergonomische Lagerung ermöglichen.
Partnermatratze: Zwei Härtegrade, ein Bett
Paare mit unterschiedlichem Körpergewicht sollten nicht denselben Härtegrad teilen. Die beste Lösung:
- Zwei Kerne in einem Bezug
- Individuell abgestimmte Zonen pro Seite
- Besucherritze vermeiden durch Topper oder Sonderanfertigung
Wie kann ein Topper den Härtegrad beeinflussen?
Ein Topper verändert das Liegegefühl – aber nicht die orthopädische Lagerung.
Verwendung:
- weicher Topper bei zu harter Matratze
- kein Ersatz für die richtige Basis-Unterstützung
Wissenschaftlich belegt: Warum der richtige Härtegrad entscheidend ist
Eine Vielzahl an Studien belegt, dass mittelfeste Matratzen die Schlafqualität verbessern und Rückenschmerzen vorbeugen können.
- Caggiari et al. (2021) zeigen in ihrer Metastudie, dass Matratzen mit mittlerem Härtegrad (z. B. H3) die beste Kombination aus Stützkraft und Druckentlastung bieten.
- Jacobson et al. (2006) fanden heraus, dass Teilnehmer nach der Umstellung auf mittelfeste Matratzen weniger Rückenschmerzen und eine verbesserte Schlafqualität erlebten.
- Langevin et al. (2009) konnten mit bildgebenden Verfahren Veränderungen im Bindegewebe bei Rückenschmerzpatienten nachweisen – beeinflusst durch Liegeposition und Matratzenbeschaffenheit.
- Weitere Studien wie Tonetti et al. (2011) oder Baradaran Mahdavi et al. (2021) zeigen, dass nicht nur die Matratze, sondern auch Lebensstil und Haltung eine Rolle bei der Rückengesundheit spielen.
Ergänzende Aspekte für Ihre Matratzenwahl
Eine Matratze sollte nicht nur bequem sein, sondern auch Ihre Gesundheit langfristig unterstützen. Verschiedene Matratzenarten – etwa Federkernmatratzen, Viscoschaum- oder Schaumstoffmatratzen – besitzen unterschiedliche Eigenschaften. Während Federkernmodelle meist eine höhere Atmungsaktivität bieten, passt sich Schaum ideal an Ihren Körperbau an und ermöglicht ergonomisches Liegen. Besonders bei höherem Körpergewicht ist eine ausreichende Stützkraft entscheidend, um Verspannungen oder Beschwerden im Rücken zu vermeiden.
Berücksichtigen Sie außerdem:
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Individuelle Schlafgewohnheiten und Vorlieben: Schlafen Sie lieber weich oder fest?
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Liegekomfort und Schlafunterlage: Eine Kombination aus Matratze und passendem Lattenrost beeinflusst das Liegegefühl maßgeblich.
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Unterschiedliche Körpertypen und Proportionen: Ein zierlicher Körper benötigt eine andere Zoneneinteilung als ein breiter Körperbau.
Eine einfache Möglichkeit zur Orientierung bietet unser Bedarfsrechner – er hilft Ihnen, Ihre optimale Matratzenhärte individuell zu bestimmen.
Hinweis zu Härtegraden in der Produktbeschreibung
Die in der Produktbeschreibung angegebenen Härtegrade – wie H2, H3 oder H4 – sind nicht genormt. Sie dienen zur groben Orientierung, können aber je nach Hersteller und Modell variieren. Probieren Sie daher unterschiedliche Modelle aus, um das für Sie geeignete Liegegefühl zu finden. Ein kurzes Probeliegen kann wertvolle Hinweise auf die tatsächliche Eignung geben.
Härtegrad ist nicht gleich Liegegefühl – das Material macht den Unterschied
Viele Menschen orientieren sich beim Matratzenkauf nur am Härtegrad – etwa H2 oder H3. Doch das allein reicht nicht aus: Der gleiche Härtegrad kann sich je nach Material völlig unterschiedlich anfühlen. Entscheidend ist, wie punktelastisch, druckentlastend oder stützend das verwendete Material ist.
Hier ein Überblick über die häufigsten Matratzenmaterialien:
Material | Eigenschaften | Subjektives Liegegefühl |
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Kaltschaum | Punktelastisch, offenporig, atmungsaktiv | weich bis fest, gute Anpassung |
Viscoschaum | reagiert auf Körperwärme, kaum Rückstellkraft | sehr weich, stark einsinkend |
Gelschaum | Druckentlastend, temperaturunempfindlich | angenehm weich, stützend |
Latex | Elastisch, langlebig, hygienisch | eher fest, hohe Rückfederung |
Taschenfederkern | Gute Luftzirkulation durch Stahlfedern | mittelfest bis fest, federnd |
Komfortschaum (PUR) | Einfach verarbeitet, weniger punktelastisch | geringere Körperanpassung |
Fazit:
Zwei Matratzen mit Härtegrad H3 können sich komplett unterschiedlich anfühlen – abhängig davon, ob sie aus weichem Gelschaum, stützendem Kaltschaum oder festen Federkernen bestehen. Deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen – besonders bei orthopädischen Beschwerden.
Unsere Materialien: Punktgenau angepasst – individuell gefertigt
Bei Physio-Konzepte-Schlafsysteme verwenden wir keine Standardmaterialien – sondern ausschließlich hochwertige Kaltschäume mit hohem Raumgewicht (50–75 kg/m³), druckentlastende Komfortschäume und metallfreie Schaumfedern. Jedes Modell ist so aufgebaut, dass es gezielt auf deinen Körperbau und deine Schlafposition abgestimmt werden kann.
Das zeichnet unsere Matratzen aus:
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Innovatives Bienenwaben-Muster: Die sechseckige Struktur sorgt für optimale Punktelastizität und Druckentlastung – ideal bei Rücken- oder Schulterschmerzen.
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Weiche Schulterzone, feste Mitte: Für Seitenschläfer eine Wohltat – die Schulter sinkt sanft ein, während der Rücken stabil gestützt wird.
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Metallfreie Schaumfedern (Airflex): Federleichtes, ruhiges Liegen ohne Druck – besonders bei Bandscheibenproblemen angenehm.
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Aquacell-Komfortschaum & Topper-System: Je nach Modell lassen sich Festigkeit und Zonierung nachträglich anpassen – bei Bedarf sogar komplett austauschen.
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Individuelle Fertigung nach Körpervermessung: Mithilfe unserer KI-gestützten Software wird deine Matratze exakt auf deine Rückenlänge, Liegeposition, Beschwerden und Körperkonturen abgestimmt.
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Für Allergiker geeignet: Atmungsaktive, waschbare TENCEL-Bezüge mit Klimaband sorgen für ein trockenes, hygienisches Schlafklima.
Fazit: Bei uns bekommst du keinen Durchschnitt – sondern ein auf dich zugeschnittenes Schlafsystem, das aus hochwertigen Materialien gefertigt wird, gezielt Schmerzen reduziert und auch langfristig anpassbar bleibt.
Wie der Lattenrost das Liegegefühl beeinflusst
Nicht nur die Matratze entscheidet über den Schlafkomfort – auch der Lattenrost spielt eine zentrale Rolle. Er unterstützt die Matratze von unten und beeinflusst, wie stark du einsinkst und wo dein Körper gestützt wird. Gerade bei Rücken- oder Schulterschmerzen kann ein passender Lattenrost den Unterschied machen.
Worauf es ankommt:
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Lattenabstand: Je enger die Leisten, desto besser die Unterstützung – besonders wichtig bei sensiblen Schaumstoffmatratzen. Zu große Abstände führen schnell zu Kuhlen.
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Federung: Flexible, verstellbare Lattenroste erhöhen die Anpassungsfähigkeit – ideal bei Beschwerden im Lenden- oder Schulterbereich.
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Zonenanpassung: Viele Lattenroste bieten einstellbare Zonen – perfekt in Kombination mit einer 7-Zonen-Matratze.
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Kompatibilität: Matratze und Lattenrost sollten aufeinander abgestimmt sein. Kaltschaummatratzen brauchen z. B. einen flexiblen Rost, Federkernmatratzen eher eine stabilere Basis.
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Tipp: Ein zu harter Lattenrost kann eine weiche Matratze härter erscheinen lassen – und umgekehrt. Deshalb ist die Kombination entscheidend für dein Wohlbefinden.
Unsere Empfehlung: Orthopädische Lattenroste mit Feineinstellung
Bei Physio-Konzepte-Schlafsysteme bekommen Sie keine 08/15-Lattenroste, sondern individuell anpassbare Unterfederungen von Grosana Sensitiv – für echten orthopädischen Schlafkomfort.
Das macht unsere Lattenroste besonders:
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Individuell einstellbar: Höhenverstellbare Leisten sorgen dafür, dass z. B. der Schulterbereich gezielt entlastet und der Lendenbereich gestützt wird.
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Spürbare Entlastung: Der enorme Federweg von bis zu 4,5 cm unterstützt nächtliche Bewegungen und hilft bei Rückenschmerzen.
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Anpassung jederzeit möglich: Veränderungen im Körper? Kein Problem – die Lagerung lässt sich auch später noch feinjustieren.
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Varianten für jede Anforderung:
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Sensitiv N: Klassisch mit fester Rückstellkraft
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Sensitiv KF: Manuell verstellbares Kopf- und Fußteil
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Sensitiv M2: Motorisiert, mit Relaxfunktion und Notabsenkung
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Fazit: Ein individuell abgestimmter Lattenrost ist kein Extra – sondern ein elementarer Teil des Schlafsystems. In Kombination mit einer maßgefertigten Matratze entsteht ein harmonisches Zusammenspiel, das für viele unserer Kund:innen den Unterschied zwischen „irgendwie liegen“ und „endlich durchschlafen“ ausmacht.
Fazit: Härtegrad ist nur der Anfang – das Gesamtsystem entscheidet
Der passende Härtegrad ist wichtig – aber er allein reicht nicht aus. Erst im Zusammenspiel mit Material, Zonenaufbau, Körpergewicht, Schlafposition und Unterfederung entsteht ein Schlafsystem, das wirklich zu dir passt.
Ob Kaltschaum, Gelschaum oder metallfreie Federtechnologie – bei Physio-Konzepte-Schlafsysteme kombinieren wir dein individuelles Profil mit modernster Schlaftechnologie. So bekommst du keine Standardlösung, sondern eine Matratze und ein Lattenrostsystem, das genau auf deinen Körper, deine Beschwerden und deine Schlafgewohnheiten abgestimmt ist.
Tipp: Nutze unseren Bedarfsrechner oder vereinbare direkt ein Beratungsgespräch – für ein Liegegefühl, das wirklich passt.
FAQ zum Matratzen-Härtegrad
Was ist besser: H2 oder H3?
H2 ist weicher, H3 fester. H2 eignet sich für leichtere Personen und Seitenschläfer, H3 für schwerere Personen oder Rückenschläfer.
Für wen ist H3 geeignet?
H3 passt zu Personen zwischen 80–110 kg oder mit Rückenproblemen. Er bietet Stabilität und gleichmäßige Stütze.
Welcher Härtegrad bei 70 kg?
Empfohlen: H2. Bei Bauch- oder Rückenschlaf evtl. H3. Kommt auf Größe und Komfortgefühl an.
Was tun bei Paaren mit unterschiedlichem Gewicht?
Zwei Härtegrade in einem Matratzenkern oder zwei Kerne im Doppelbezug sind ideal.
Was sagt die Wissenschaft?
Studien zeigen, dass mittlere Härtegrade oft Rückenprobleme lindern können.
Was bedeutet Stauchhärte bei Matratzen?
Die Stauchhärte gibt an, wie stark sich ein Material unter Belastung zusammendrücken lässt. Sie beeinflusst, wie tief Sie in die Matratze einsinken – und bestimmt mit, ob die Matratze eher weich oder fest wirkt.
Warum ist die Schulterzone so wichtig?
Gerade bei Seitenschläfern sollte die Schulter gut einsinken, um die natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule zu erhalten. Ist die Matratze hier zu hart, kann das zu Verspannungen führen.
Welche Rolle spielt die Hüfte beim Liegegefühl?
Neben Schultern sollte auch die Hüfte – je nach Schlafposition – angemessen einsinken. Besonders bei höherem Körpergewicht oder breiterem Becken ist das entscheidend für den Schlafkomfort.
Wie viele Modelle sollte ich probeliegen?
Mindestens zwei bis drei Matratzenmodelle sind sinnvoll – besonders dann, wenn die Härtegrade unterschiedlich angegeben sind. Die persönliche Wahrnehmung von Festigkeit kann stark variieren.
Welche Matratze eignet sich bei höherem Körpergewicht?
Wer über 110 Kilogramm wiegt, sollte auf einen festeren Härtegrad (H4 oder H5) und stabile Materialien achten, wie z. B. Schaumstoffmatratzen mit hoher Rückstellkraft oder punktelastische Federkernmatratzen.
Woran erkenne ich eine gute Festigkeit?
Eine gute Matratze stützt dort, wo Druck entsteht – also Becken, Lenden und Schultern – und lässt an anderen Stellen ausreichend Einsinken zu. Die richtige Festigkeit sorgt für ein ergonomisch abgestimmtes Liegegefühl.
Wie finde ich die optimale Matratze für meine Bedürfnisse?
Neben Körpergewicht, Schlafposition und Größe sollten auch gesundheitliche Aspekte (z. B. Rückenschmerzen, Bandscheibenprobleme) berücksichtigt werden. Ein Matratzenberater oder Bedarfsrechner hilft, das passende Modell auszuwählen.
Welche Härtegrade bei Matratzen gibt es?
Die gängigen Härtegrade von Matratzen reichen von H1 (sehr weich) bis H5 (sehr fest). Diese Einteilung dient der Orientierung, ist aber nicht genormt und kann je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen.
Was bedeutet Härtegrad H2 bei Matratzen?
Härtegrad H2 steht für eine weich bis mittelfeste Matratze und ist besonders für Personen mit einem Gewicht von etwa 60–80 kg geeignet. Sie bietet eine angenehme Druckentlastung und ist ideal für leichte bis durchschnittliche Schläfer.
Wie finde ich den richtigen Härtegrad bei Matratzen?
Der passende Härtegrad richtet sich nach Körpergewicht, Körpergröße, Schlafposition und individuellen Vorlieben. Eine Härtegrad-Matratze-Tabelle oder ein Bedarfsrechner kann bei der Auswahl helfen.
Matratze – welcher Härtegrad ist der richtige?
Das hängt von Ihren persönlichen Anforderungen ab. Grundsätzlich gilt: Je schwerer eine Person ist, desto fester sollte die Matratze sein – und umgekehrt.
Welche Härtegrad-Matratze ist geeignet bei Rückenschmerzen?
In der Regel sind mittelfeste Matratzen (z. B. H3) am besten geeignet. Sie unterstützen die Wirbelsäule, verhindern das Durchhängen des Beckens und sorgen für ein ausgeglichenes Liegegefühl.
Studien & Quellen
- Caggiari et al. (2021): "Welche Matratze bei Rückenschmerzen?" Journal of Orthopaedics and Traumatology
- Langevin et al. (2009): "Bindegewebestruktur bei chronischen Rückenschmerzen"
- Tonetti et al. (2011): "Matrazeneinflüsse auf Schlafqualität"
- Jacobson et al. (2006): "Medium-firm bedding and back pain relief"
- Baradaran Mahdavi et al. (2021): "Sedentary behavior and low back pain"
- Corey et al. (2012): "Stretching verbessert Bindegewebe & Gangsymmetrie"
- Feingold & Smiley (2022): "Healthy Sleep Every Day Keeps the Doctor Away"
- TK-Schlafstudie "Schlaf gut, Deutschland" (2023)

Ich habe mich als Physiotherapeut auf schmerzfreien Schlaf spezialisiert und 2013 meinen Online-Fachhandel gegründet.