Eine orthopädische Matratze sollte gewisse Anforderungen erfüllen
Florian Dierk ist ein Physiotherapeut, der sich seit 2013 auf Schlafstörungen und nächtliche Rückenschmerzen spezialisiert hat. Dank seines fundierten Wissens über ergonomisches Schlafen hat er Physio-Konzepte-Schlafsysteme gegründet, um einen schmerzfreien und erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
Diese orthopädischen Matratzen sind optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen!
Mein Sortiment an orthopädischen Matratzen wurde speziell entwickelt, um Rücken- und Schulterschmerzen zu reduzieren. Unsere Kaltschäume zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Punktelastizität aus, die eine effektive Druckentlastung Ihres Bindegewebes bewirken. Diese hochwertigen Matratzen sind innovativ konstruiert, um sich perfekt an Konturen und Gewicht Ihres Körpers anzupassen und das Auftreten von Drehimpulsen zu reduzieren.
Orthopädische Matratze Physio-Basis
699€
Verstärkte Basis in der Körpermitte
Weicher Schulterbereich
Bienenwaben-Tubes
Innovativer Aufbau
Orthopädische Matratze Physio-Konzepte
1.189€
Perfekt für Ihren Körperbau angepasst
Mühelos in jedem Bereich veränderbar
Starke Schulterentlastung möglich
Integrierte Lendenwirbelstütze
Matratze Spring-Royal
1.549€
Federleichtes Liegen
Einzigartiges Liegegefühl
Deutliche Schulterentlastung
Abnehmbarer Topper
Schlafexperte: Florian Dierk (Physiotherapeut)
Eine erholsame Nacht ist essenziell für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Menschen mit Beschwerden am Rücken oder der Schulter wissen, wie quälend es sein kann, nachts vor Schmerzen nicht gut schlafen zu können. Orthopädische Matratzen helfen, Schmerzen zu lindern und einen tieferen Schlaf zu ermöglichen. Mit Lordosenstütze, Schulterentlastung und weicher Deckplatte bieten unsere Matratzen die Grundlage für orthopädisch korrektes Liegen in jeder Liegeposition.
Was macht eine Matratze wirklich orthopädisch?
Kennen Sie das Gefühl, morgens mit Rückenschmerzen aufzuwachen und sich müde zu fühlen? Oft liegt das daran, dass Ihre Matratze nicht zu Ihrem Körper passt und zu viel Druck auf Ihr Bindegewebe ausübt. Eine gute Matratze sollte von Kopf bis Fuß zu den unterschiedlichen Anforderungen des Menschen passen. Eine Lordosenstütze unterstützt Ihren unteren Rücken, eine Schulterentlastung reduziert Druck auf Ihr Schultergelenk und eine weiche Oberplatte verringert Druck auf Ihr Bindegewebe. Durch diese innovativen Eigenschaften der Zonen und einen progressiv steigenden Härtegrad wird eine orthopädische Matratze Ihrem Körper gerecht.
Die Lendenwirbelstütze – das Geheimnis einer orthopädischen Matratze!
Leiden Sie morgens auch oft unter steifen und schmerzhaften Rückenschmerzen in der LWS? Haben Sie schon einmal überprüft, ob Ihre Taille durch Ihre Matratze ausreichend gestützt wird? Die Lendenwirbelstütze oder Lordosenstütze, der kleine Bereich oberhalb der Hüfte, spielt eine entscheidende Rolle für ergonomischen Liegekomfort ohne Beschwerden. In unseren orthopädischen Matratzen legen wir besonderen Wert auf eine Lordosenstütze, die Ihre Lendenwirbelsäule sanft unterstützt. Dadurch wird die Lagerung Ihrer Wirbelsäule optimal angepasst. Gönnen Sie Ihrem Rücken die Kraft und Gesundheit, die er verdient.
Der Schulterbereich der Matratze ist für Seitenschläfer oft zu hart!
Sind Ihnen die Zonen im Schulterbereich zu hart, wenn Sie auf der Seite liegen? Oft liegt das Problem an Matratzen, die durchgehend fest sind. Insbesondere bei höherem Körpergewicht liegen Menschen auf festeren Matratzen, die dann auch im Schulterbereich zu hart sind. Obwohl viele Hersteller versuchen, die Schulterpartie etwas tiefer einzuschneiden, reicht die Druckentlastung oft nicht aus. Wir verwenden immer eine spezielle Zone für die Schulter aus einem ganz anderen und weicheren Schaumstoff. So stellen wir sicher, dass Ihr Schultergelenk korrekt einsinken kann. Außerdem bieten wir einen Lattenrost an, auf dem die Schulter abgesenkt werden kann. Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihre Schulter auf einer hochwertigen Matratze aus Kaltschaum sanft einsinkt oder Ihre Wirbelsäule ergonomisch unterstützt wird? So können Sie Verspannungen der Muskeln und Gelenkschmerzen entgegenwirken.
Welche Rolle spielt der Härtegrad bei Hüftschmerzen in einer orthopädischen Matratze?
Stimmt die Abstimmung der Zonen in der Matratze nicht, können Hüftschmerzen entstehen. Über die Körpermitte übertragen wir unabhängig von der Schlafposition das größte Gewicht auf die Matratze. Wenn die Matratze zu hart ist, droht ein unangenehmes Abknicken des Beckens und die Hüftschmerzen verstärken sich so. Ist die Matratze zu weich, hängt die Körpermitte durch und das Becken kippt diesmal in die Gegenrichtung. So können wieder Hüftschmerzen entstehen, da in beiden Varianten der Hüftbereich nicht körpergerecht gelagert wird. Die Matratze sollte bei Hüftschmerzen besonders punktelastisch sein, um ein angenehmes Einsinken zu ermöglichen. Laut einer Studie wird bei Schmerzen eine Matratze mittleren Härtegrads für den besten Liegekomfort empfohlen.
Die Körperlänge sollte für eine orthopädische Matratze berücksichtigt werden!
Es klingt doch eigentlich recht logisch, oder? Es gibt kleine und große Menschen sowie Menschen mit langem oder kurzem Oberkörper. Wenn wir den Aufbau einer individuellen Matratze planen, berücksichtigen wir auch die unterschiedlichen Körperlängen. Es ist schwierig, ergonomisch korrekt auf einer Matratze mit Zonen zu liegen, wenn Ihre Körperlänge überhaupt nicht berücksichtigt wird. Unsere Physio-Konzepte-Matratze berücksichtigt neben der Körperlänge noch diverse andere Bedürfnisse von Ihnen. Gut angepasste Matratzen verbessern den Tiefschlaf und den Liegekomfort.
Hier sehen Sie gut geplante orthopädische Matratze!
Welche Matratzen dürfen sich eigentlich orthopädisch nennen?
Der Begriff „orthopädische Matratze“ ist leider nicht geschützt und jede Matratze darf sich orthopädisch nennen. Orthopädisch kommt von Orthopädie und bezieht sich auf die Gesundheit des Stütz- und Bewegungsapparates wie z. B. Wirbelsäule und Gelenke. Orthopädische Matratzen sind für Menschen mit besonderen Bedürfnissen am Bewegungs- und Stützapparat. Dazu gehören chronische Rückenschmerzen, Fibromyalgie, Skoliose oder Bandscheibenvorfällen. Diese Matratzen sollen mit ihren Eigenschaften in jeder Liegeposition die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen. Das ist z. B. die Reduktion von Verspannungen der Muskeln. Hier ist eine hohe Anpassungsfähigkeit der Schlafunterlage gefragt. Passende Liegezonen erzeugen einen angenehmen Liegekomfort. So sind diese Matratzen sehr angenehm bei Rückenbeschwerden und besser geeignet als herkömmliche Matratzen. Die Wahl und Anpassung des richtigen Lattenrostes sollten nicht außer Acht gelassen werden.
Orthopädische Matratze 90x200 oder 140x200
Orthopädische Matratzen werden größtenteils in 90 x 200 cm oder 140 x 200 cm gekauft. Wenn Sie noch vor der Wahl stehen, sollten Sie von der Abmessung 140x200cm eher absehen und sich für eine Standardabmessung wie 90x200cm entscheiden. In 140x200cm federn die Lattenroste oftmals mittig zu stark, so dass der Liegekomfort je nach Liegebereich stark variieren kann. Unsere Matratzen gibt es in allen erdenklichen Abmessungen, auch in Unter- oder Überlänge.
Fazit
Eine orthopädische Matratze hat die Aufgabe, durch ihre besonderen Eigenschaften den Schlafkomfort zu erhöhen. Die Druckverteilung soll verbessert werden, um Druckschmerzen zu verhindern. So kommt es zu besserer Schmerzlinderung, als bei normalen Matratzen.
Studien & Quellen
Vorbeugung von Dekubitus mit orthopädischen Matratzen
Experten empfehlen einen mittleren Härtegrad bei Rückenschmerzen:
Caggiari, G., Talesa, GR, Toro, G. et al. Welche Art von Matratze sollte man wählen, um Rückenschmerzen vorzubeugen und die Schlafqualität zu verbessern? Überprüfung der Literatur. J Orthop Traumatol 22 , 51 (2021).
Studie Berliner Charite:
Literatur der Studie
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Lendenwirbelstütze bei Rückenschmerzen:
Lumbar Supports to Prevent Recurrent Low Back Pain among Home Care Workers: A Randomized Trial
Authors: Pepijn D.D.M. Roelofs, MSc, Sita M.A. Bierma-Zeinstra, PhD, Mireille N.M. van Poppel, PhD, Petra Jellema, PhD, Sten P. Willemsen, MSc, Maurits W. van Tulder, PhD, Willem van Mechelen, MD, PhD, and Bart W. Koes, PhD
Weitere Quellen aus Wissenschaft und Forschung:
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