Was ist ein orthopädisches Schlafsystem?

Wirbelsäule physiologisch lagern

Gezielte Entlastung der LWS

Schulter effektiv entlasten

Orthopädische Matratze optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen

Meine orthopädischen Matratzen sind optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen!

Mein Sortiment an orthopädischen Matratzen wurde speziell entwickelt, um Rücken- und Schulterschmerzen zu reduzieren. Unsere innovativen Schaumstoffe zeichnen sich durch ihre herausragende Qualität und Flexibilität aus, die eine effektive Entlastung Ihres Bindegewebes bewirken. Die Matratzen sind innovativ konstruiert, um sich perfekt an die Konturen Ihres Körpers anzupassen und das Auftreten von Drehimpulsen zu reduzieren.

Physio-Basis-Matratze

699€

 

Verstärkte Basis in der Körpermitte

Weicher Schulterbereich

Bienenwaben-Tubes

Innovativer Aufbau

 

Physio-Konzepte-Matratze

1.189€

 

Perfekt für Ihren Körperbau angepasst

Mühelos in jedem Bereich veränderbar

Starke Schulterentlastung möglich

Integrierte Lendenwirbelstütze

 

Spring-Royal-Matratze

1.549€

 

Federleichtes Liegen

Einzigartiges Liegegefühl

Deutliche Schulterentlastung

Abnehmbarer Topper

 

Schlafexperte: Florian Dierk (Physiotherapeut)

Ein optimal abgestimmtes Schlafsystem besteht aus der richtigen Matratze in Kombination mit einer auf Sie abgestimmten Unterfederung. Ein höhenverstellbares Kopfkissen perfektioniert das Schlafsystem.

So stimme ich ein Schlafsystem individuell auf Ihre Bedürfnisse ab!

 

Alle Elemente werden an Sie individuell angepasst, indem ich Ihre Körperdaten zur Berechnung auswerte. Das bedeutet den passenden Härtegrad in der Matratze je nach Körperbau, eine sinnvolle Abstimmung des Lattenrostes und die richtige Höhe des Kopfkissens. Ich berücksichtige nicht nur Ihr Körpergewicht, sondern vielmehr Ihren Körperbau, die Körperlänge, die bevorzugte Liegeposition und schmerzhafte Bereiche beim Liegen.

 

Die Vorteile eines in sich geschlossenen Schlafsystems!

 

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Bei einem Schlafsystem werden die Matratze und die Unterfederung auf Sie abgestimmt. Sie liegen auch bei Übergewicht weich, aber ohne zu versinken, mit dem nötigen Stütz in der Körpermitte. Wenn im Schlafsystem Lattenrost, Matratze und Kissen auf Sie eingestellt werden, liegen Sie wesentlich besser, als wenn nur eine Komponente stimmt.

 

Orthopädisches-Schlafsystem

 

 

 

Worauf muss ich beim Test eines orthopädischen Schlafsystems achten?

 

Sehr wichtig sind die Qualität und die langfristige Variabilität! Wer billig kauft, kauft zweimal, und wer ein hochwertiges System hat, aber trotzdem schlecht liegt, ist auch unzufrieden. Erfahrene Hersteller verwenden hochwertige Materialien, die aufeinander abgestimmt sind. Das Schlafsystem sollte vor und nach dem Kauf erheblich modifizierbar sein, damit Sie bei Bedarf noch Etwas verändern können. Die Auswirkungen eines Schlafsystems auf die Bandscheiben habe ich hier ebenfalls erklärt. Wie bereits in meinem Artikel über orthopädische Matratzen beschrieben, ist es wichtig, dass der Körper an bestimmten Bereichen gestützt oder entlastet wird. Bei einer Anpassung an den Körper sollten Ihre Körperdaten verrechnet werden, um in der Lordose eine Stütze oder zumindest einen festeren Bereich zu setzen. Die Schulter sollte je nach Bauart des Menschen entlastet werden. Ebenso müssen Hüfte und Gesäß entlastet werden oder sollten einsinken können, damit die natürliche Wuchsrichtung der Wirbelsäule nicht gestört wird. Die gesetzliche Unfallversicherung der Berufsgenossenschaft zahlt Matratzen und Schlafsysteme als Mittel für die durch einen Arbeitsunfall entstandenen Umstände.

Tipp 1: Im Schlafsystem sollte eine Lordosestütze in der Körpermitte vorhanden sein!

 

Eine Lordosestütze ist das Herz eines Schlafsystems, ohne die eine orthopädische Lagerung schlecht möglich ist. Die Lordose ist der Bereich der Taille. Die Stütze sollte dezent spürbar sein, ohne ein Kantengefühl zu erzeugen. Am besten funktioniert das indirekt über unsere orthopädische Unterfederung unter der individuellen Matratze. Innerhalb der Matratze werden eingebaute Stützkomponenten bei sehr druckempfindlichen Menschen oft als zu dominant wahrgenommen. Der Liegekomfort ist extrem wichtig, damit Sie sich rundum wohl fühlen und abends gerne ins Bett gehen.

 

Tipp 2: In einem orthopädischen Schlafsystem ist in der Regel eine Schulterentlastung verbaut!

 

Die Schulter sollte für Seitenschläfer im Schlafsystem spürbar entlastet werden. Ein Großteil der Menschen hat Schulterschmerzen beim Liegen, da der Schulterbereich zu wenig nachgibt. Wenn die Wirbelsäule nach oben abknickt, sind diverse Probleme vorprogrammiert. Im Idealfall können Sie mit Ihrem Schlafsystem die Schulterabsenkung selbst regulieren. In unserem Schlafsystem können wir die Schäume der Schulterzone von weich bis extrem weich einstellen und zusätzlich den Schulterbereich über die Unterfederung absenken.

Orthopaedische Matratze bei Schulter- oder Rückenschmerzen

Tipp 3: Ein breites Becken muss genügend einsinken, damit die Wirbelsäule nicht abknickt!

 

Frauen mit breitem Becken müssen in Seitenlage gezielt versorgt werden, damit die Wirbelsäule keine Seitenneigung bekommt. Im Schlafsystem muss diese ausladende Körperpartie ausreichend aufgenommen werden, um die natürliche Wuchsrichtung der Wirbelsäule nicht zu stören. Trotz der Nachgiebigkeit für das Becken muss die Körpermitte bzw. Lordose ausreichend gestützt werden, um ein Durchhängen zu verhindern.

 

Tipp 4: Daten wie Körperlänge sollten für ein orthopädisches Schlafsystem verrechnet werden.

 

Es gibt sehr viele Eckdaten, die für die Anpassung eines Schlafsystems von Bedeutung sind. Es geht nicht nur um Ihr Körpergewicht. Es geht um Körperlänge, Liegeposition, Beschwerden und viele andere Angaben von Ihnen, die wir in unserer orthopädischen Matratze berücksichtigen. Wir haben ein Formular mit über 25 Fragen entwickelt, um ein System wirklich passend zu bauen.

Welche Fehler kann ich als Käufer machen?

Fehler 1: Lassen Sie sich nicht von magischen Materialien überzeugen!

 

Die Qualität der Schäume ist zwar enorm wichtig, aber wichtiger sind die Anpassung und spätere Variabilität des Schlafsystems. Was nützt Ihnen spezielles Holz aus einer bestimmten Region oder ein Naturmaterial, wenn Sie einfach nicht richtig liegen? Was machen Sie, wenn Sie nach 2–3 Wochen merken, dass etwas stört?

 

Fehler 2: Zwängen Sie sich nicht wochenlang in Ihr Schlafsystem, wenn etwas unangenehm ist!

 

Viele Hersteller behaupten, dass man sich bis zu 8 Wochen an das neue Schlafsystem gewöhnen muss. Das sehe ich persönlich anders: Eine Umgewöhnung kann einige Nächte dauern, sollte sich aber nicht über 2 Wochen hinaus erstrecken! Als Schmerzpatient merkt man relativ schnell, ob man auf dem richtigen Weg ist, sich mit dem neuen Schlafsystem anzufreunden.

 

Fehler 3: Ein nicht modifizierbares Schlafsystem ist immer ein hohes Risiko!

 

Es wird oft als „selbstregulierend“ bezeichnet, wenn ein System ohne Änderungsoptionen und Einstellungsoptionen angeboten wird. Aus meiner Sicht sollte die Statik über die Unterfederung veränderbar sein. Das funktioniert bei unserem System mit Höhenstellern von Schulter bis Hüfte. Bereiche für konvexe Körperpartien werden abgesenkt und für Konkave erhöht. So kann eine Skoliose auch berücksichtigt werden. Das Liegegefühl, die Druckentlastung sowie die Homogenität der Druckverteilung werden über die passenden Module der Matratze errechnet. Auch bei Menschen mit Fibromyalgie und erhöhter Druckempfindlichkeit haben wir sehr gute Ergebnisse. Ein Schlafsystem, das das alles einfach so automatisch macht, muss schon erhebliches Fachwissen aufweisen.