Welche Matratze ist bei Fibromyalgie zu empfehlen?

Bindegewebe gezielt entlasten

Rücken physiologisch lagern

Schulter stark entlasten

Orthopädische Matratze optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen

Schlafexperte: Florian Dierk (Physiotherapeut)

Menschen mit Fibromyalgie haben es nicht leicht, eine passenden Matratze zu finden. So wie man sich tagsüber bemüht, die Fibromyalgie zu verbessern, ist es auch möglich nachts besser zu liegen. Auf welchen Fokus sollte man bei Fibromyalgie besonderen Wert legen?

Meine orthopädischen Matratzen sind optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen!

Meine feine Auslese an Matratzen wurde extra entwickelt um Ihre Wirbelsäule zu unterstützen bzw. Ihre Schultern zu entlasten. Die besondere Qualität und punktelastische Funktion der Schäume entlastet Ihr Bindegewebe. Der individuell Aufbau nimmt Sie passend auf und löst weniger Drehimpulse aus.

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Eine kurze Erklärung zu den Matratzen und wie ich Ihnen bei der Auswahl helfe!

Welche Anforderungen sollte man bei Fibromyalgie an eine Matratze stellen?

Zum Einen geht es um die Entlastung des Bindegewebes, da dies logischerweise bei Weichteilrheuma besonders wichtig ist. Das bedeutet, man versucht das empfindliche Bindegewebe möglichst weich zu lagern, um Druckspitzen zu vermeiden. Der Druck soll sich also maximal homogen verteilen, um an keinem Teil des Körpers besonders stark in Erscheinung zu treten. So treten bei Fibromyalgie-Patienten besonders häufig Schulterschmerzen auf der Matratze auf.

Also einfach Alles weich und gut?

So leicht ist es leider nicht! Wenn man einen menschlichen Körper auf einer Matratze überall einfach weich lagert, geht das gewaltig schief. Die Körpermitte würde durchhängen und es würde zu einer unnatürlichen Verkrümmung der Wirbelsäule kommen. In Seitenlage würde man als Beispiel mittig durchhängen. Je schwer und länger man ist, umso mehr würde dies in Erscheinung treten. Beim Durchhängen wären dann Teile am Körper hohen Druck ausgesetzt. Nicht nur die Bandscheiben und gelenknahen Strukturen würden dann strapaziert, sondern auch das Bindewege an einigen Stellen stark komprimiert. Es fühlt sich auf der Matratze so an als hätte man Übergewicht und es würden höchstwahrscheinlich Rückenschmerzen in Erscheinung treten.

Eine orthopädisch korrekte Liegeposition auf der Matratze hilft bei Fibromyalgie

Auch wenn Sie kein klassischer Rücken- oder Schulterpatient sind, hilft es bei Fibromyalgie auf einer nach Körperbau angepasstem Schlafsystem zu schlafen. Menschen haben konvexe Körperpartien wie Schultern, Gesäß oder Hüfte, die anders gelagert werden müssen, als konkave Körperbereiche wie die Taille als Beispiel. Wenn diese unterschiedlichen Bereiche mit der gleichen Festigkeit gelagert werden, kommt es zu Druckspitzen. Es müssen also verschiedene Körperbereiche jeweils anders gelagert werden, damit sich das Liegen überall gleich angenehm anfühlt. Dies ist auch bei einer Skoliose enorm wichtig.

Wie wird ein passende Lagerung der Körperbereiche umgesetzt?

Wir arbeiten seit Jahren erfolgreich mit unserem modularen Aufbau von Liegezonen, die unter einem druckentlastenden Topper die korrekte Statik gewähren. Jede Zone bekommt eine passende Festigkeit und berücksichtigt die Anforderungen bei Fibromyalgie. Unsere Unterfederung mit aufgelöster Oberfläche erhöht deutlich den Liegekomfort und die Elastizität.

Welcher Fibromyalgie-Topper wird empfohlen?

Wir verbauen bei Fibromyalgie immer einen Topper aus hochelastischen Kaltschaum mit einem Raumgewicht von 70kg/m². Dieser wird nochmals speziell angeschnitten, um die Oberfläche stärker aufzulösen. Grundvoraussetzung bleibt jedoch der optimierte Matratzenkern unter dem Topper. Stimmt die Basis nicht, kann der Topper nicht das ganze System retten. Der Matratzenkern sollte gut abgestimmt und berechnet werden, denn viele Fibromyalgie-Patienten mögen gar nicht so sehr weich liegen. Als krönenden Abschluss kommt dann der Topper auf die Liegezonen, aber unter den Bezug, damit er nicht verrutscht und eine Einheit mit dem Kern bildet. Damit haben wir die besten Erfahrungen gesammelt.

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