Welche Matratze ist bei einem Bandscheibenvorfall sinnvoll?

Wirbelsäule physiologisch lagern

Gezielte Entlastung der LWS

Druck auf Bandscheiben reduzieren

Orthopädische Matratze optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen

Schlafexperte: Florian Dierk (Physiotherapeut)

Eine falsche Matratze kann Ihre Wirbelsäule bei einem Bandscheibenvorfall im Schlaf zusätzlich belasten. Eine Matratze, die die natürliche Ausrichtung Ihrer Wirbelsäule unterstützt, ist daher unverzichtbar, um Ihre Bandscheiben optimal zu entlasten. So starten Sie mit einem schmerzfreien Start in den Tag.

Meine orthopädischen Matratzen sind optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen!

Mein Sortiment an orthopädischen Matratzen wurde speziell entwickelt, um Rücken- und Schulterschmerzen zu reduzieren. Unsere innovativen Schaumstoffe zeichnen sich durch ihre herausragende Qualität und Flexibilität aus, die eine effektive Entlastung Ihres Bindegewebes bewirken. Die Matratzen sind innovativ konstruiert, um sich perfekt an die Konturen Ihres Körpers anzupassen und das Auftreten von Drehimpulsen zu reduzieren.

Physio-Basis-Matratze

699€

 

Verstärkte Basis in der Körpermitte

Weicher Schulterbereich

Bienenwaben-Tubes

Innovativer Aufbau

 

Physio-Konzepte-Matratze

1.189€

 

Perfekt für Ihren Körperbau angepasst

Mühelos in jedem Bereich veränderbar

Starke Schulterentlastung möglich

Integrierte Lendenwirbelstütze

 

Spring-Royal-Matratze

1.549€

 

Federleichtes Liegen

Einzigartiges Liegegefühl

Deutliche Schulterentlastung

Abnehmbarer Topper

 

Was ist ein Bandscheibenvorfall und gibt es dafür orthopädische Matratzen?

 

Bei einem Bandscheibenvorfall verschiebt sich die Bandscheibe unerwünscht in die Umgebung – sicher kein Ausflug, den man sich wünscht. Welche Probleme sie dort verursacht, ist individuell verschieden. Mal drückt sie auf Nervenwurzeln, mal tritt ihr Kern sogar in den Wirbelkanal ein und sorgt für Beschwerden. Rückenschmerzen sind dann oft ständige Begleiter, bis endlich Besserung eintritt. Manchmal ist sogar ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um Schlimmeres zu verhindern. Unsere maßgeschneiderten Matratzen sollen auch bei einem Bandscheibenvorfall für nächtliche Linderung sorgen. Denn guter Schlaf ist unbezahlbar – besonders, wenn der Rücken betroffen ist!

5 Irrtümer über Matratzen und Bandscheibenvorfälle

Irrtum 1: Mit Bandscheibenvorfall benötigt man eine Matratze mit festem Härtegrad!

 

Falsch gedacht! Eine Matratze soll nicht nur stabil sein, sondern auch genug Raum für Becken und Schultern bieten, damit die Wirbelsäule im Schlaf entspannen kann. Bei uns stecken individuell angepasste Zonen aus verschiedenen Materialien in der Matratze – fest für die Stütze in der Mitte, weich für die Entlastung an den richtigen Stellen. So sagen wir Schulterschmerzen den Kampf an und unterstützen gleichzeitig den Rücken mit einer festen Zone. Klingt gut, oder?

 

 

Irrtum 2: Viscose-Memory-Schaum hilft bei Bandscheibenvorfällen!

 

Viskoseschaum entlastet primär das Bindegewebe und ist für Menschen geeignet, die nachts nicht schwitzen. Wir verwenden diesen Schaum optional als Topper und nicht im Kern, denn Viscose kann bei zu viel Druck und Wärme im Laufe der Nacht instabil werden und erneut nachgeben. Als Topper auf dem Kern ist dieser für extrem druckempfindliche Menschen gut geeignet. Generell gibt es aber kein Material, welches intelligent nachgibt oder stützt, wo dies anatomisch notwendig ist.

 

 

Irrtum 3: Ein Wasserbett entlastet die Bandscheiben, denn im Wasser ist man leichter!

 

Häufig höre ich von Kunden, die durch ein Wasserbett ihre Beschwerden verschlimmert haben. Man liegt ja auch nicht im Wasser, sondern auf dem Wasser. Ein Wasserbett ist äußerst elastisch, da sich das Wasser gut verdrängen lässt und Körperpartien stark einsinken können. Das große Problem dabei ist jedoch das Fehlen einer Stützkomponente, besonders problematisch für den Rücken, vor allem bei Übergewicht. Ein Schlafsystem darf nicht nur nachgeben, sondern muss auch die Körpermitte stützen. Mit Wasser ist es jedoch nicht möglich, verschiedene Festigkeiten zu erzeugen. Es gibt nur einen einheitlichen Härtegrad, und das hat zumindest bei uns noch nie funktioniert.

 

 

Irrtum 4: Matratzen-Testsieger sind bei Bandscheibenvorfällen optimal!

 

Gerne würden wir auch massenhaft billige Testsieger-Matratzen verkaufen, dann würden wir mehr verkaufen und mehr Gewinn machen. Es ist aber schlicht und einfach nicht möglich, Menschen mit Schmerzen mit Billigmatratzen zu helfen. Bei der Qualität der Schäume trennen sich Welten, und billiger Schaum ist absolut ungeeignet, um Ihrem Rücken etwas Gutes zu tun. Billige Schäume sind nicht elastisch genug und verlieren schnell ihre Rückstellkraft. Man liegt ganz anders und nach 1–2 Jahren sind die ersten Kuhlen da. Billige Schäume sind spröde und starr und kosten im Einkauf nur ein Bruchteil von hochwertigen Schäumen.

 

 

Irrtum 5: Nur hochwertige Matratzen helfen den Bandscheiben, sich zu erholen!

 

So einfach ist es leider auch wieder nicht. Es muss nicht nur der Schaum hochwertig sein, sondern die Matratze muss an Ihren Körper angepasst werden! Wenn Sie einfach nur auf einer guten Matratze schlafen, die nicht individuell auf Sie zugeschnitten wurde, nützt Ihnen das wenig! Sie entlasten damit nur Ihren Geldbeutel und weniger Ihre Bandscheiben. Auch die Berücksichtigung bestehender Krankheiten wie Fibromyalgie sollte berücksichtigt werden.

Wichtige Tipps für die richtige Matratze bei einem Bandscheibenvorfall:

 

Tipp 1: Um Schmerzen zu reduzieren, sollten Sie sich eine "angepasste" Matratze zulegen!

 

Bandscheibenfreundlich bedeutet, dass eine Matratze speziell für Sie angepasst wird. Es sollte nicht nur Ihr Körpergewicht berücksichtigt, sondern Ihre individuelle Anatomie auf die Matratze übertragen werden. So bleibt die natürliche Wuchsrichtung Ihrer Wirbelsäule erhalten. Wir berücksichtigen in unserer Matratze neben Ihrem Körpergewicht auch Ihre Körperlänge, die bevorzugte Liegeposition und Ihre Proportionen, also die Verteilung des Gewichtes am Körper. Dazu haben wir eine Software entwickelt, die aufgrund dieser Daten eine orthopädische Matratze für Sie individuell konfiguriert.

 

 

Tipp 2: Trotz Hightech und Experten kann man sich nie sicher sein!

 

Eine Matratze zu finden, die auf Anhieb passt, ist nicht leicht und Fehlkäufe sind vorprogrammiert. Mit unserer Methode, Körperdaten zu verrechnen, arbeiten wir sehr wissenschaftlich und logisch. Es kann jedoch immer sein, dass eine Zone im Härtegrad verändert werden muss. Jeder Mensch reagiert anders, und so kann es sein, dass nach den ersten Nächten doch noch etwas verändert werden muss. Unsere Zonen sind nicht miteinander verklebt und können kinderleicht nach dem Kauf getauscht werden. Wir kontrollieren den Verlauf Ihrer Wirbelsäule nach dem Kauf über Fotos, denn das vorhandene Lattenrost oder das Kissen können die Lagerung beeinflussen. Haben Sie eine diagnostizierte Skoliose, sollten Sie eine körperangepasste Matratze bevorzugen.

 

 

Tipp 3: Achtung beim Probeliegen im Geschäft!

 

Falls Sie durch Ihren Bandscheibenvorfall Schmerzen haben und verspannt sind, ist Probeliegen im Geschäft evtl. nicht der optimale Weg. Es kommt dann auf der Matratze sehr oft zu Fehleinschätzungen, wenn alles blockiert und diverse Strukturen am Körper überreizt sind. Es kann durchaus sein, dass Sie trotz optimaler Lage das Gefühl haben, dass Etwas nicht stimmt. Zudem liegt man im Geschäft oft auf einem sehr guten orthopädischen Lattenrost, der den Liegekomfort noch verändert. Die Muskelspannung ist im Tiefschlaf viel geringer und man trägt andere Kleidung.

 

 

Tipp 4: Lieber zuhause probeschlafen nach wissenschaftlicher Methode!

 

Wir errechnen mit unserer Software und Ihren Körperdaten eine optimale Matratze oder ein komplettes Schlafsystem für Sie. Dazu müssen Sie nicht einmal ins Geschäft kommen. So können Sie sich zuhause beim Probeschlafen an eine neue Liegesituation gewöhnen. Wir kontrollieren dann über Fotos nochmals Ihre Lagerung, um die Wirkung Ihres vorhandenen Lattenrosts zu berücksichtigen. Auf Wunsch kann jeder Bereich noch in allen erdenklichen Festigkeiten oder Materialien verändert werden. So werden Sie langfristig betreut und das Fehlkaufrisiko extrem reduziert.

 

 

Tipp 5: An diesem Bild können Sie sich orientieren, wo die Matratze stützen muss und wo diese nachgeben muss!

Orthopädische Matratze optimal bei Rücken- oder Schulterschmerzen

 

Tipp 6: Beratung vor und nach dem Kauf!

 

Ohne kompetente Beratung ist es schwierig, eine Lösung für ein komplexes Thema zu finden. Unser Konzept sieht es vor, Sie auch nach dem Kauf intensiv zu beraten. Als Physiotherapeut helfe ich seit Jahren Schmerzpatienten, die Schlafsituation zu verbessern. Ich berate Sie persönlich vor dem Kauf, um alle wichtigen Daten zu sammeln, und langfristig nach dem Kauf, falls es Änderungswünsche der Module in den Matratzen gibt. Haben Sie den Bandscheibenvorfall auf der Arbeit erlitten, zahlt Ihnen die Unfallkasse der Berufsgenossenschaft eine hochwertige Matratze.

 

 

So reduzieren Sie Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall in der HWS, BWS oder LWS!

 

Finden Sie heraus, ob es eine Position gibt, in der Ihr Rücken etwas zu Ruhe kommt. Es kann eine ungewöhnliche Position sein, die Sie sonst eher meiden, wie z. B. Rückenlage mit hochgelagerten Beinen (Stufenbettlagerung). Schauen Sie sich Ihr Lattenrost an, ob Sie die Beine hochstellen können! Langfristig sollte eine entlastende Lagerung der Wirbelsäule in einem orthopädischen Schlafsystem umgesetzt werden. Ist Ihr Bandscheibenvorfall im Halswirbelsäulenbereich, dann sollten Sie auf die richtige Höhe Ihres Kopfkissens achten.

Bandscheiben Matratzen