Matratze zu hart oder zu weich

So reduzieren Sie auf einer zu harten Matratze Rückenschmerzen!

Das Problem: Die Herausforderung besteht darin, dass in der Seitenlage die Schulter nach oben gedrückt und die Brustwirbelsäule (BWS) nach oben gebogen wird. Gleichzeitig sinkt das Becken nicht ausreichend ein, was zu einer ungünstigen Positionierung der Lendenwirbelsäule (LWS) führt. Das führt häufig zu Rückenschmerzen.

 

Die Lösung: Zunächst wird das Becken um einen Härtegrad weicher gelagert, um dem LWS-Bereich eine bessere Entfaltungsmöglichkeit zu bieten. Anschließend wird der Schulterbereich um zwei Härtegrade weicher gestaltet, um ein tieferes Einsinken der Schulter zu ermöglichen. Der Lendenbereich bleibt stabil, um die Stützfunktion der Körpermitte zu gewährleisten.

So reduzieren Sie auf einer zu weichen Matratze Rückenschmerzen!

Das Problem: Die Matratze ist überall weich und es gibt keine Stützkomponente im Lendenbereich. Der Körper hängt durch und die Wirbelsäule wird stark belastet. Es entstehen Rückenschmerzen im unteren Rücken.

 

Die Lösung: Das Becken wird einen Härtegrad fester gelagert, um das Durchhängen zu reduzieren. Der Lendenbereich wird sogar in zwei Härtegrade fester getauscht, um die Wirbelsäule gezielt zu unterstützen. Der Schulterbereich kann so weich bleiben, wie er ist.

Über Florian Dierk

Florian Dierk ist ein Physiotherapeut, der sich seit 2013 auf Schlafstörungen und nächtliche Rückenschmerzen spezialisiert hat. Dank seines fundierten Wissens über ergonomisches Schlafen hat er Physio-Konzepte-Schlafsysteme gegründet, um einen schmerzfreien und erholsamen Schlaf zu ermöglichen.